Es muss wohl so sein, auch das schönste FitSM IT Service Management System muss durch die Planungsphase. Am Anfang ist es eine großartige Idee, dann wird es einem leicht flau im Magen. Etwas später wenn dann die unangenehmeren Dokumente an der Reihe sind, bekommt man Bauchschmerzen, regelrechte Koliken. Zum Ende hin wenn noch die bis zuletzt aufgeschobenen schlimmsten Dokumente warten kommen die echten Wehen hinzu. Jetzt – in dieser entscheidenden Phase, in der noch alles schiefgehen kann, Termine drängen, Meetings nicht mehr gesittet sondern hoch-emotional mit erhobenen Fäusten geführt werden, sind die Schmerzen am größten.
FitSM unterscheidet sich hier nur wenig vom anderen Projekten. Dennoch gehe ich diesen Weg, um mein Ziel, eine Qualitätsmanagement gestützte IT, zu erreichen.
Das war der Grund warum FitSM in den ersten generellen Anforderungen die Ziele des Top-Managements und die Service Management Richtlinie Festschreibt: Man kann sich später daran festhalten, wenn die Idee Service Management nicht mehr so toll glänzt und die Antworten auf verschiedenste Varianten des Wortes „warum“ nicht mehr wie aus der Pistole geschossen kommen.
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